Nichts zu feiern

11

gab es heute für die WTV Vol­leys in der Dop­pelauswärt­srunde gegen ADM Linz/Steg und Ried/Riedmark. Ins­ge­samt war es über bei­de Spiele gese­hen ein Auf und Ab und es gelang den Welser Spiel­ern lei­der nur in ganz weni­gen Phasen ihre Leis­tung abzu­rufen. Am Ende gin­gen bei­de Spiele knapp mit 2:3 ver­loren, aber auf Grund der hohen Ansprüche, die man an sich selb­st und das ganze Team hat, kann man mit diesem Ergeb­nis nicht zufrieden sein.

Dabei schien alles in die richtige Rich­tung zu laufen, als man im ersten Spiel gegen ADM den ersten Satz gle­ich ein­mal 25:17 gewann. Danach schien der Faden bei den Welser allerd­ings gle­ich ein­mal geris­sen und man fand über­haupt nicht in den Satz, man lag zwis­chen­zeitlich bere­its 10 Punk­te zurück. Obwohl man sich noch ein­mal her­ankämpfen kon­nte, ging der Durch­gang dann doch mit 25:21 an die Gast­ge­ber. Nach diesem Tief kon­nten sich die WTVler wieder fan­gen und spiel­ten um einiges bess­er. Den drit­ten Satz gewann man wieder klar mit 25:18. Dann gings lei­der auch gle­ich wieder bergab und man fand wieder keinen Zugriff auf das Spiel. Die Geg­n­er servierten gut und standen auch gut in der Vertei­di­gung. Nach dem 25:20 musste ein fün­fter Satz entschei­den. Und auch diesen musste man ver­loren geben. Somit wurde zwar mit dem 2:3 ein Punkt einge­fahren, zufrieden kon­nte man mit der Leis­tung aber keines­falls sein.

Nach­dem ADM Linz/Steg das zweite Spiel gegen Ried/Riedmark ganz klar mit 3:0 gewann, standen sich die bei­den Ver­lier­er gegenüber. Für die Welser set­zte sich die Achter­bah­n­fahrt lei­der fort und so musste man den ersten Satz gle­ich ein­mal mit 23:25 abgeben. Ver­loren geben wollte man das Spiel allerd­ings noch nicht und im fol­gen­den Satz war wieder eine Leis­tungssteigerung erkennbar und man schaffte es, etwas konzen­tri­ert­er ans Werk zu gehen und sich den Satz mit 25:20 zu sich­ern. Was nun fol­gte, war an diesem Tag schon fast zu erwarten. Katas­trophale Eigen­fehler und eine all­ge­mein schwache Leis­tung führten zum näch­sten Satzver­lust (20:25). Durch ein erneutes Auf­bäu­men kon­nte man in weit­er­er Folge den 4. Satz wieder mit 25:19 gewin­nen und musste aber­mals in einen Entschei­dungssatz. Nach­dem man den Anfang ein wenig ver­schlafen hat­te, sahen sich die Welser gle­ich einem Rück­stand gegenüber, den man nicht mehr wettmachen kon­nte. Am Ende stand es 15:12 für Ried/Riedmark und für die Welser blieb wieder nur ein Punkt.

Somit kon­nten die WTV Vol­leys aus den ersten drei Spie­len nur 3 Punk­te holen und find­en sich im unteren Tabel­len­drit­tel wieder. Pos­i­tiv her­vorzuheben ist auf jeden Fall die kleine, aber laute Abor­d­nung der WTV Ultras, welche das Team bis zum Schluss laut­stark ange­feuert haben und an den Sieg glaubten. Her­zlichen Dank dafür! Am 02.11. geht es in der Dop­pel­heim­runde gegen Grieskirchen und Estern­berg vor allem darum, den Kar­ren ein­mal aus dem Dreck zu ziehen und sich der eige­nen Stärken zu besin­nen und die ins Team geset­zten Erwartun­gen zu erfüllen. Dabei freuen wir uns jet­zt schon auf eine volle Halle, super Stim­mung und jede Menge Unter­stützung.